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Die Firma CAD Anwendungen Muigg KG ist seit dem 1. Juli 2012 der Rechtsnachfolger der Firma CAD Anwendungen Muigg. Geschäftsführer und Komplementär der CAD Anwendungen Muigg KG ist Herr Ing. Peter Muigg, er war auch der Inhaber der Vorgänger-Firma CAD Anwendungen Muigg, die als Einzelfirma geführt wurde. Kommanditist ist Stefan Muigg, der Sohn von Herrn Peter Muigg. Aufgrund der Tatsache, dass die Gründung der CAD Anwendungen Muigg KG Mitte 2012 stattfand bezieht sich sich ein erheblicher der Beschreibung der Firmengeschichte auf die Vorgänger-Firma "Computer Anwendungen Muigg" bzw. auf dessen Gründer und Inhaber.


Herr Muigg hat im Jahr 1974 die Matura an der HTL Elektrotechnik in Innsbruck absolviert. Nach einem Auslandsjahr in Schottland und der Absolvierung des Präsenzdienstes beim Bundesheer begann er im Jahr 1976 mit dem Studium Mathematik und Informatik und begann als freier Mitarbeiter bei der Fa. Bartenbach Lichttechnik. Später wurde er angestellt und wechselte in die Entwicklungsabteilung. Dort war er zuständig für die Entwicklung von Programmen für die Tages- und Kunstlichtplanung und die Berechnung von Reflektoren. 1984 verließ Herr Muigg die Firma Bartenbach um selbständig zu werden. 

Entwicklungsgeschichte der Vorgänger Firma CAD Anwendungen Muigg

März 1984: Herr Muigg beantragt einen Gewerbeschein für die „Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik“ und gründete die Firma „Software Engineering Muigg“.

Aufgrund der bisherigen Tätigkeit im Bereich der Lichttechnik stand dieser Bereich vorab im Mittelpunkt der Entwicklungstätigkeit. Ein erheblicher Anteil der Aufträge kam vom ursprünglichen Arbeitgeber, dem „Lichttechnischen Ingenierubüro Bartenbach“ (heute Bartenbach LichtLabor GmbH).

Durch den Hintergrund in Mathematik und Geometrie bestand ein großes Interesse an CAD, so kam zum Kontakt mit dem damaligen Exklusiv-Importeur der CAD Software AutoCAD für Österreich, der Firma Peterschinegg (eopg).

Oktober 1984: Abschluss ein Exklusiv-Vertrages mit der Firma Peterschinegg  für den Vertrieb von AutoCAD in Tirol.

Im Zusammenhang mit dieser Vertriebs-Vereinbarung wurde dann auch die Gewerbeberechtigung für das Handelsgewerbe erweitert, die Firma nach Innsbruck verlegt und umbenannt in „Computer Anwendungen Muigg“, zu diesem  wurden Zeitpunkt auch die ersten Mitarbeiter eingestellt.

1985: Entwicklung der ersten Applikationen für AutoCAD

Mit der Version 2.17 von AutoCAD war erstmals die Möglichkeit gegeben, mithilfe von „AutoLISP“ so etwas wie „Applikationen“ zu entwickeln, so wurde dann Anfang 1985 durch Frau Peterschinegg der Kontakt zu Herrn Mölle, Inhaber der Firma Acadgraph hergestellt. Aus dieser Zusammenarbeit entstand die erste Version einer auf AutoCAD basierenden Architektur – Applikation. Im Jahr 1986  trennten sich die Wege von Herrn Muigg und Herrn Mölle und CAM begann mit der Entwicklung der Architektur-Applikation „ACADMAP“.

Mai 1987: Vorstellung der ersten Version von ACADMAP Auf der „Ifabo“ in Wien

Diese Applikation ist immer noch im Angebot, wurde inzwischen aber umbenannt in „Muigg ArchitecTools“ (MUIGG-AT).

ACADMAP wurde in der Folge rasch zum Marktführer im Segment der auf AutoCAD basierenden Architektur-Applikationen in Österreich. Parallel entstanden spezielle AutoCAD-Applikationen wie die Applikation "Strassenbau" für den Tiefbau, sowie eine Applikation für den Blockhausbau und verschiedene Applikationen aus dem Bereich der Lichttechnik.

1989: Gründung der Fa. Muigg & Partner Ges.m.b.H.

Diese Firma war ursprünglich konzipiert als Vertriebs-Firma für die Entwicklungen von CAM. Als Partner wurde Herr Ing. Mag. Remesch und Herr Ing. Bernhard Auer, die vorher gemeinsam die Firma "Archdata" betrieben haben, gewonnen. Neben dem Vertrieb von Applikationen für Architektur und Bauwesen wurde der Bereich "GIS" und hier vor allem Informationssysteme für Gemeinden als neuer Bereich etabliert. Unterschiedliche Auffassungen in Bezug auf die Geschäftsführung zwischen den Gesellschaften Frau Muigg und Herrn Remesch führten im Jahr 1993 zur Trennung. Die Firma Muigg & Partner wurde umbenannt in "Synergis" ist ist bis heute erfolgreich im Bereich GIS tätig.

1994: Übernahme der Layerstruktur von ACADMAP in die „CAD Richtlinie Hochbau"

Ausschlaggebend war die dominante Stellung am Markt von AutoCAD und ACADMAP. Teile davon sind bis heute (2011) in Verwendung.

1995: Die Firma Computer Anwendungen Muigg war eine der Gründungsfirmen der „Industrie Allianz für Interoperabilität“ (IAI) (die IAI wurde inzwischen umbenannt in „buildingSmart“).

1997: Herr Muigg wird zum „Leiter des Integrations-Komitee“ der deutschsprachigen IAI ernannt

Das ist im Grunde die Funktion des Technischen Direktors (International Technical Coordinator - ITC). Herr Muigg wird in dieser Aktivität von der Firma Autodesk unterstützt um die Interessen der Fa. Autodesk in der IAI zu vertreten, diesbezüglich wurde auch ein entsprechender Beratungsvertrag abgeschlossen. Im Jahr 2002 nahm Autodesk die Unterstützung der IAI zurück und damit war es wegen der hohen Reisekosten nicht mehr möglich, die Funktion des ITC für die IAI zu erfüllen. Es wird aber doch laufend weiter die Entwicklungen in buildingSmart verfolgt.

1998: Entwicklung der ersten Version der Applikation "Flächenmodul"

Mit dem Flächenmoduls wurde erstmals die „Object-ARX“ Technologie von AutoCAD dazu genutzt, um spezielle „Objekte“ zu definieren – eben das „Raum-Objekt“ und das „Raum-Gruppen-Objekt“. Damit war auch der Einstieg in den Bereich Flächenverwaltung bzw. Facility Management (FM) gegeben. Das grundlegende Konzept ist auch in der aktuellen Version für AutoCAD 2012 noch in Verwendung, obwohl im Laufe der Zeit umfangreiche Erweiterungen vorgenommen wurden.

1999: Vorstellung des „Modul-Konzeptes“ auf der CeBit

Neben dem Flächenmodul wurden auch andere Module wie beispielsweise eine Geschoss-Verwaltung gezeigt. Durch den Auftritt auf der größten Computermesse der Welt entstanden wichtige Kontakte, die bis heute aufrecht sind.

2001: Entwickler einer Erweiterung des Flächenmoduls für die METRO AG in Düsseldorf: Der "Bestandsflächen Manager"

Dieses Produkt wurde laufend weiterentwickelt, vor allem in Hinsicht auf die Auswertung von Einrichtungsgegenständen für die Ausstattung der Märkte. In der aktuellen Version steht der „Bestandsflächen-Manager“ auch für ACA 2012 / 64 Bit zur Verfügung.

2003: Um zum Ausdruck zu bringen dass sich das Unternehmen (fast) ausschließlich mit Entwicklungen rund um CAD beschäftigt wurde die Firmen Bezeichnung auf „CAD Anwendungen Muigg“ geändert

2004: Entwicklung einer FM-Lösung für die BIG Bundes-Immobiliengesellschaft: Der FM Gebäudemanager

Diese Applikation wurde laufend weiterentwickelt und steht aktuell auch für AutoCAD 2012 / 64 Bit zur Verfügung.

2007: Abschluss einer Vereinbarung mit der Fa. Autodesk in Bezug auf die von CAM entwickelte Öffnungsbeschriftung für AutoCAD Architecture

Im Rahmen dieser Vereinbarung  wird Autodesk das Recht eingeräumt, eine „abgespeckte“ Version der Applkikation kostenlos Sibskriptions-Kunden zur Verfügung zu stellen. Unabhängig davon kann CAM Muigg OPEN weiterentwickeln und vertreiben.

August 2009: Entwicklung erster Applikation für Autodesk Revit Architecture

Auf Vermittlung von Mensch & Maschine wurde von CAM die Portierung der Revit Schnittstelle zu "ArchiPhysik" von CAM auf die Version 2010 von Revit Architecture durchgeführt.

April 2010: Entwicklung einer Anwendung zum Einfachen Ausdrucken von DWF Dateien

Diese Entwicklung wurde durchgeführt im Auftrag der "METRO Asset Management". Es ist damit möglich, sehr rasch maßstäblich korrekte Ausdrucke von Grundrissen und einem anpassbaren "Plankopf" zu erzeugen. Diese Anwendung wird in Bälde auch für die allgemeine Verwendung angeboten werden.

März 2010: Erweiterung des FM Gebäudemanager für Außenanlagen

Damit wurde es ermöglicht, mit dem Flächenmodul neben den "Flächenelementen" (Parkplätze, Grünflächen etc.)  auch "Punktelemente" (Bäume, Maste und dgl.) und "Linienelemente" (Zäune, Wege etc.) zu verwalten.

Oktober 2010: Aufnahme von Herrn Muigg als Experten im Arbeitskreis "ON-AG 011 09 Technisches Zeichnen und Dokumentation im Bauwesen"

Sommer 2010: Entwicklung einer Applikation zum Verwalten von Revisionen: ArchSync Change Management

Februar 2011: Erweiterung des FM-Gebäudemanager zur automatischen "Stapelverarbeitung von Zeichnungen" für die BIG

Neben dem Skript-Generator, der auch für allgemeine Anwendungen zur Verfügung steht, wurde eine Applikation zum Tauschen von Blöcken entwickelt. Eine Weiterentwicklung dieser derzeit speziell auf die Anforderungen der BIG eingerichteten Applikation sollte Anfang 2012 zur Verfügung stehen.

Mai 2012: Weiterentwicklung der Applkiation  FM Gebäudemanager für AutoCAD 2012 / 64 Bit und auf das Datenbank-System Mircosoft SQL-Server.

Juni 2012: Entwicklung einer Applikation "METRO EQuipment Manager" für die METRO AG Düsseldorf. Diese Applikation basiert auf der Verwaltung der Einrichtung der Märkte auf Basis einer Datenbank und der Verwendung dynamischer Blöcke. 

1. Juli 2012: Gründung der Firma CAD Anwendungen Muigg KG als Rechtsnachfolger der Einzelfirma CAD Anwendungen Muigg.

9. Oktober 2012: Im Rahmen der Weiterentwicklung der ÖNORM A 6240 in Richtung BIM wurde bei einer Sitzung in Salzburg von Hr. Muigg der Vorschlag gemacht, eine Datenbank zur Beschreibung der Bauteil-Eigenschaften zu entwickeln und diese auf der Firmen-Homepage bereitzustellen.

November 2012: Entwicklung einer Applikation zur Unterstützung der ÖNORM A 6240-4 für AutoCAD und AutoCAD Architecture im Auftrag der Fa. Autodesk.

28. November 2012: Präsentation der Bauteile-Datenbank bei buildingSMART in München, erste Kontaktaufnahme mit Repräsentanten von IFD / bSDD (buildingSMART Data Dictionary)

Frühjahr 2013: Beginn der aktiven Teilnahme an den Aktivitäten von bSDD, Teilnahme an den wöchentlichen weltweiten Web-Konferenzen.

April 2013: Entwicklung einer Applikation für Revit zum Erzeugen von AutoCAD Architecture Zeichnungen zur einfacheren Nachbearbeitung in der Datailplanung im Auftrag der Fa. "MARIUS PROJECT ZT GmbH" in Salzurg.

Juni 2013: Erste Gespräche im Zusammenhang mit der Erarbeitung eines Antrages an das Land Tirol zum BIM Forschungsprojekt mit den anderen Firmen und der Universitäts-Instituten.

Juli 2013: Beginn der Entwicklung einer Applikation für Revit zur Verbesserung der DWG-Export Funktionalität für Revit durch die Fa. Autidesk (interne Projektbezeichnung: "RevitToDWG"). Im Gegensatz zu den Entwicklungen für AutoCAD und ACA soll diese Applikation nicht nur für das Erzeugen von DWG Dateien, die der ÖNORM A 6240-4 entsprechen, geeignet sein. Vielmehr wird es damit möglich sein, jeden beliebigen Layer-Standard zu unterstützen und Vorgaben über Blöcke mit Attributen für jede Norm oder Firmen-Standard abdecken.

Oktober 2013: Präsentation des Forschungs-Projektes, das inzwischen den Namen "free BIM-tirol" bekommen hatte, auf der Internationalen buildingSMART Konferenz in München.

Dezember 2013: Das Land Tirol beschließt, das Projekt "free BIM - tirol" zu fördern, die konkrete Arbeit an dem Projekt beginnt.

März 2014: Die erste Vorab-Version der Applikation "RevitToDWG" mit einer speziellen "Konfiguration" für die ÖNORM A 6240-4 wird Anwendern im Umfeld der ÖNORM Arbeitsgruppe zur Verfügung gestellt.